Die Feuerwehr Sulzfeld wurde am 16. August gegen 17:36 Uhr von der ILS zu einem Kellerbrand nach Kürnbach alarmiert. Hier hatte ein Trockner gebrannt. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges war der Brand schon unter Kontrolle. Man unterstützte die Kameraden aus Kürnbach danach noch mittels der Wärmebildkamera und lüftete das Gebäude mit dem Elektrolüfter. Nach gut einer Stunde konnten die Fahrzeuge aus Sulzfeld die Einsatzstelle wieder verlassen. Im Einsatz waren von Sulzfeld SU11, SU 44 und SU74. (Br)

Anbei der Bericht des Kreis-Pressesprecher Patric Paulus:

FW-KA: Kürnbach – Brand eines Wäschetrockners – Feuerwehren im Einsatz

Die Freiwillige Feuerwehr Kürnach wurde am Freitagabend kurz nach 17:30 Uhr von der Integrierten Leistelle in Karlsruhe mit dem Alarmstichwort „Kellerbrand“ in die Hessenstraße alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt des ersten Löschfahrzeuges drang massiver Brandrauch aus den Fenstern des Erdgeschosses des Wohnhauses. Es wurde entschieden eine Brandstufenerhöhung bei der Leistelle in Auftrag zu geben um weitere Löschfahrzeuge an die Einsatzstelle zu beordern. Diese kamen von den Feuerwehren Sulzfeld und Bretten. Ebenfalls aus Bretten fuhr die Drehleiter an.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten bereits alle Bewohner das Brandobjekt verlassen und konnte den Kräften den Weg zum Brandort genau beschreiben. Ein Trupp unter Atemschutz konnte so schnell mit einem C-Rohr direkt in den Brandraum vorgehen und mit den ersten Löschmaßnahmen beginnen. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Nachdem der Brand unter Kontrolle war wurde begonnen das Brandgut in Freie zu bringen um es dort nochmals gezielt abzulöschen. Auch der Wäschetrockner wurde aus dem Gebäude verbracht.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kürnbach, Sulzfeld und Bretten waren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und rund 36 Einsatzkräften unter der Leitung des Einsatzleiters Johannes Grahm im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und zwei Personen vor Ort. Die Polizei war mit einem Streifenwagen und zwei Beamten an der Einsatzstelle. Ebenfalls war Künbachs Bürgermeister Armin Ebhart an den Brandort gekommen.

Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten konnten nach rund zweieinhalb Stunden beendet werden. Gegen 22 Uhr wir die Feuerwehr nochmals eine Brandnachschau durchführen.